So, mit einer Woche Abstand betrachtet, kann ich doch relativ stolz auf meinen absolvierten Triathlon zurückblicken. Ich war froh, ihn beendet zu haben, doch nach dem Blick auf die Altersklassen Ergebnisse war die Stimmung etwas gedrückt.
Langsam wird mir klar, dass der 18. Platz in meiner Altersklasse nicht so schlecht ist. Erst recht, wenn man bedenkt, dass ich einen Monat Vorbereitung hatte und ganze sechs Kilometer laufen war in dieser Zeit. Da sind 27 Minuten auf fünf Kilometer, nach der Vorbelastung, doch eigentlich ganz gut.

First Things first
Schwimmen im Freiwasser ist ne komplett andere Disziplin, als das Schwimmen in geregelten Bahnen. Von dem Wassertreten fünf Minuten vor dem Startschuss mal abgesehen ist es ziemlich stressig, sich gegen alle Starter durchkämpfen zu müssen. Erst recht, wenn man, wie ich, kein allzu guter Schwimmer ist. Von hinten will jemand überholen, der schneller ist. Vorne hat sich jemand eingereiht, der langsamer ist, als man selber und der Typ auf der rechten von einem hat es sich zur Aufgabe gemacht, dir bei jedem Atemzug Wasser in den Mund zu schaufeln. Richtig cool also. Doch was soll ich sagen… 13 Minuten auf 500 Metern. Da ich nicht wirklich einen Vergleich habe. Was soll ich sagen? Es war… solide denke ich. Also mit dem Training das ich hatte und der Vorbereitungszeit. Bei den Ergebnissen meines ersten Triathlons kann man auch nicht wirklich einen Vergleich ziehen.
Erstens habe ich die Einzelzeiten nicht mehr. Dann war es ein Cross-Triathlon, also durch die Wälder und Berge und die Strecke war kürzer. Trotzdem hier mal die Gesamtergebnisse meines ersten (Cross) Triathlons. Im Jahr danach habe ich nochmals an diesem Triathlon teilgenommen, weil es einfach Teil unserer Vorbereitung war. Doch erst durch die Teilnahme an einem richtigen Triathlon habe ich gemerkt, wie viel Spaß die ganze Sache machen kann. Aber hier erstmal meine neusten Zeiten. Auch für mich, damit ich sie irgendwo auf jeden Fall wiederfinde, DENN:
Dies war nicht mein letzter Triathlon. Ich werde weiter dran bleiben. Wahrscheinlich werde ich dieses Jahr keinen mehr machen, aber dafür die Winterpause dafür nutzen, um mal die richtige Technik beim schwimmen zu erlangen und auch so mal ein bisschen mehr und professionellere Vorbereitung vor meinem nächsten Rennen zu haben.
Man kann nicht behaupten, dass ich zufrieden bin mit diesem Ergebnis, aber wenn ich die ganzen Faktoren einberechne, wie die geringe Vorbereitung, die Sportpause usw, dann… ist es okay, aber verbesserungswürdig!
[…] Ich hatte also keine Wahl. Nach der Ankündigung blieben mir genau fünf Tage um mir klar zu werden, ob ich das wirklich will. Klar wollte ich, aber… Ist auch viel. Viel Training, viel Freizeit und viel, was ich noch nie gemacht habe. Trotzdem bin ich irgendwann zu dem Entschluss gekommen: Kriege ich einen Platz, dann mach ich das. Es wird schwer neben dem Rollsport, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde. Ich hab genug Erfahrung in meinem näheren Umfeld, als dass ich alles unter einen Hut kriegen sollte. Und wenn man schon einen Triathlon Club gegründet hat ( Tri Group Bergisch Land), dann sollte man auch irgendwann mal eine längere Distanz gehen, als einen Duathlon in New York, oder einen Volkstriathlon in Krefeld. […]