Vielleicht endlich mal ein ernsthafter Wechsel?

Ich rede natürlich über den Wechsel des Jahres und der damit verbundenen Chance, endlich mal mit Dingen anzufangen, die man vor sich her schiebt. Ich jedoch habe mich mal wieder dabei erwischt, eben genau dies zu sein. Nen faules Stück, dass grade im Dezember die Ausrede sucht, dass man ja einfach dann am 1.1. damit anfangen kann. So is es auch passiert, aber damit meine „Vorsätze“ nicht wieder digital in meinen Notizen untergehen, wollte ich ein paar davon einfach mal hier teilen, um mir selber etwas Druck aufzubauen und dann mal aus dem Arsch zu kommen.

Langsam reicht es

Kann ja nicht sein, dass ich hier jetzt zum … sechsten Jahreswechsel wieder scheiße schreibe wie:
iN diEseM JaHr werDe icH wieDer mEhr bloGgen. VersProChen!
Werde das wirklich nicht sagen, sondern einfach versuchen zu machen. Nicht mehr zu viel nachdenken, dass alles, was es hier hin schafft perfekt sein muss. Ich glaub nicht, dass – wenn du es schon hier hin geschafft hast und das hier ließt – deine Ansprüche sonderlich hoch sind. Du weiß ja grob was dich erwarten könnte, da brauch ich auch nicht so tun, als wäre ich besser. Es reicht ja. Zwinker.

90er – langsam wird Zeit

Aber mal im Ernst. Dieses Jahr muss mal was kommen. Ich muss aufhören, immer 27 Dinge gleichzeitig zu wollen und mich mal auf wenige konzentrieren.
Werde eben diese wenigen Dinge nun mal heraus kristallisieren in der nächsten Zeit und dann sehen, wo mich das hinführt. Hoffentlich zu mehr Inhalt hier auf der Seite.
Keine Ahnung ob und wie es mit den Videos weitergeht.

Welche Videos?

Gute Frage. Hab mir nen Arsch voll Arbeit gemacht, um meine ersten zwei Videos zum Thema Triathlon zu erstellen. Neuer YouTube Kanal – dies das – und dann einfach wieder aufgehört, wie es im vergangenen Jahr so oft war. (rip k22h)
Schade um all die Dinge, die ich angefangen und nicht weitergeführt habe, aber so bin ich halt.
Ich liebe es, Ideen zu haben und diese bis ins letzte Detail zu planen, damit man nicht – wenn der riesen Erfolg kommt – da steht und noch voll viel machen muss, weil man nicht von Anfang an groß genug gedacht hat. Lieber alles bis ins Detail planen und dann nicht damit anfangen. Oder halt anfangen, aber nix ans Ende bringen, wie mit den Videos hier:

Hat mega Bock gemacht, das zu skripten und zu planen. Beim filmen hab ich mich gefühlt, wie damals und ich hab verstanden, warum ich „vor der Kamera“ eigentlich immer gerne gemacht habe. Klar, am Anfang war alles etwas rostig, aber ich hab gemerkt, dass es besser wurde. Und dann?
Dann war da ein Loch. Ein Loch aus: Fick Sport. Null Bock auf irgendwas.
Mehr als einen Monat.
Bin grade in der Erholungsphase von dieser Null-Bock-Zeit. Keine 180 Tage mehr bis Frankfurt und ich sehe keinen Weg, wie ich daran vorbei komme. Will ja auch zu sehr damit angeben, dass ich das durchgezogen habe…

Der Weg is noch weit

Aber bis dahin ey, is der Weg noch so weit, das kann sich keiner vorstellen.
Doch was wäre ein Jahresumbruch ohne die besagten Vorsätze?
Ich setz mich jetzt hin. Lass das Schreiben hier und geh mal in mich, was 2023 wirklich bringen soll.
Is viel los. Ich sag nur Triathlon, Klamotten, Schwimmkurs und was nicht alles. Falls es der Blog hier auf die Liste schafft, wirst du davon lesen.
Wer weiß, wenn die Sterne richtig stehen, wird sogar der Newsletter einen Platz kriegen. Wir werden sehen. Bin genau so gespannt, wie du!
Also 2023: Lass sehen!

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