70 und 3

Jap, ihr habt richtig gelesen… 70.3.
Wie in Ironman 70.3!
Seit ein paar Jahren, oder erst Monaten rede ich davon, irgendwann mal einen Ironman zu machen, doch auch wenn die Zeit voran geschritten ist, blieb die Aussage immer gleich:
Januar 2018: In sechs Jahren mach ich mal einen Langdistanz Triathlon
Januar 2019: In sechs Jahren mach ich mal einen Langdistanz Triathlon
Und damit es im Januar 2020 nicht die gleiche Aussage ist, dachte ich mir, ich änder endlich mal was und… mache den ersten Schritt.

Duisburg – „Heimspiel“

Ich muss sagen, als die Ironman Serie einen neuen 70.3
(Halbdistanz Ironman für alle die nicht wissen, was ich hier quatsche)
in Duisburg angekündigt hat, dachte ich mir: Wenn nicht jetzt, wann dann? Nie?

Ironman 70.3 - Was genau ist das?
1,9 Kilometer schwimmen
90 Kilometer radfahren
21,1 Kilometer laufen
(hintereinander!)

Ich hatte also keine Wahl. Nach der Ankündigung blieben mir genau fünf Tage um mir klar zu werden, ob ich das wirklich will. Klar wollte ich, aber… Ist auch viel. Viel Training, viel Freizeit und viel, was ich noch nie gemacht habe. Trotzdem bin ich irgendwann zu dem Entschluss gekommen: Kriege ich einen Platz, dann mach ich das. Es wird schwer neben dem Rollsport, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde. Ich hab genug Erfahrung in meinem näheren Umfeld, als dass ich alles unter einen Hut kriegen sollte. Und wenn man schon einen Triathlon Club gegründet hat ( Tri Group Bergisch Land), dann sollte man auch irgendwann mal eine längere Distanz gehen, als einen Duathlon in New York, oder einen Volkstriathlon in Krefeld.

Vom 70.3 zum bloggen

Der Teil in mir, welcher Journalismus studiert hat, suchte schon immer nach einem Grund, seine Domain mehr zu nutzen, als für die Email Adressen, die man sich damit erstellen kann. Und ein kleiner Teil in mir will tatsächlich auch immer mal wieder etwas schreiben. Aber zu welchem Thema? Warum soll ich schreiben,? Über was will ich schreiben und warum sollte es jemand lesen wollen?
Die Fragen stehen natürlich noch immer im Raum, jedoch habe ich mir nun wenigstens einen Grund geschaffen, wieder zu tippen.

Worüber schreibt man genau?

Das war die Frage, die auch ich mir gestellt habe. Ich hab zu wenig Ahnung von Triathlon, als dass ich Leuten die bescheid wissen, etwas erzählen könnte. Noch will ich das. Ich hab den Plan, meine Erfahrung, mein Training und meine Erfolge und Misserfolge hier festzuhalten. Damit vielleicht ja sogar irgendwann mal jemand, der an der gleichen Gabelung steht, wie ich auf diese Seite stößt und vielleicht ja sogar das ein oder andere daraus ziehen kann.
Klar interessiere ich mich mehr für diesen Sport, als manch anderer.
Ich war ja nicht ohne Grund auf Hawaii, um mir die Ironman Weltmeisterschaft anzusehen, doch trotzdem hab ich noch viel zu lernen. Und genau das soll hier festgehalten werden. Der Lernprozess, den ich durchlaufe, die Erfahrungen, die ich mache und den Quatsch den ich auf diesem Wege zu erzählen habe.

Selbstdarstellung? Schon, aber nur ein wenig.

Klar bin ich auch der Erste, der sich über die „guck wie geil mein Leben ist“ Instagram-Leute aufregt, aber irgendwie hat jeder ja solch einen Drang in sich. Und ganz erlich: Ich will auch irgendwo mal drüber schreiben, wie es war ein einem Duathlon in New York City teilzunehmen.
Ich will mal Fotos und Videos von der Ironman WM auf Kailua-Kona posten und ja… Wer kein Interesse hat, braucht es ja auch nicht lesen und… ich hab auch nicht vor, das Ganze auf Instagram breitzutreten. Ich entscheide mich, aus Gründen, für diesen Blog und Twitter. Dort erreicht man schnell Leute, die sich interessieren und die es nicht tun, haben es dort leicht, einfach wegzusehen.

1. November 2019

Da beginnt mein Training.
Bis dahin heißt es: Das Knie wieder auf Vordermann bringen und vielleicht auch das ein oder andere mal schreiben über oft genug erwähnte Dinge, wie meinen letzten Triathlon, den Wettbewerb im Central Park, oder auch über Hawaii. Zu erzählen hab ich erstmal ein wenig. Wie es dann weitergeht, werden wir dann sehen. Doch ich hab mich, auch in Absprache mit ein paar Leuten, erstmal darauf geeinigt, anzufangen. Gedanken machen kann man sich immer. Gründe es nicht zu tun, findet man auch zu Hauf. Meckern über andere, die was machen ist auch einfach. Frei nach dem Motto einfach mal machen, fang ich einfach mal an.

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