Frankfurt Calling

Wisst ihr noch damals, als ich mir sagte, ich belebe diese Seite hier wieder, um über meine Erfahrungen beim Training für den 70.3 Ironman in Duisburg zu berichten? Hat wundervoll geklappt, oder was denkt ihr so. Ich hab es – wegen meiner Unzufriedenheit – nicht mal geschafft, nach dem Finish in Duisburg nicht mal geschafft, hier einen Recap über das Rennen zu schreiben. Wer sich nun fragt:
Unzufrieden, nach einem Finish???? Wie geht das??
Für den hab ich einfach keine Antwort.

Ich habe mir ein Ziel gesetzt: Unter 6 Stunden. Das hab ich auch erreicht, was im einzelnen heißt Schwimmen unter einer Stunde, Radfahren unter drei und laufen unter zwei. Alle drei Disziplinen am Wettkampftag besser, als im Training einzeln. Wie kann man da nicht zufrieden sein? Ich hab keine Ahnung. Vielleicht, weil ich zu sehr auf ankommen gegangen bin und grade auf der dritten Lauf-Runde noch zu fit war? Oder weil ich mir denke, dass ich eine bessere Vorbereitung hätte hinlegen können? Wer weiß das schon. Im schlimmsten Fall ist es, weil ich nicht erster geworden bin, was – wie wir alle wissen – niemals passieren wird, deshalb hoffe ich wirklich meine innere Zufriedenheit hängt nicht an der Platzierung. Doch ich schweife ab. Es sollte hier nicht um meine Unzufriedenheit, oder darum, dass ich kurz davor war, Duisburg mein letztes Rennen sein zu lassen. Hier soll es darum gehen, dass ich weiter mache! Eine Woche nach dem Finish in Duisburg begann die Anmeldung für die Ironman Europameisterschaft in Frankfurt. Eine Woche in der ich ernsthaft darüber nachgedacht habe, mich dort nicht anzumelden, aber fangen wir vorne an.

Projekt #HAOLE23

Vor dem 70.3, während einer Radfahrt hat mein aktueller Trainingspartner Sven, der selbst schon in Frankfurt ins Ziel gelaufen ist, zu mir gesagt, dass er eigentlich auch nochmal Bock hat, anzugreifen und eine Langdistanz zu machen. Wie es immer so ist bei uns beiden, blieb es natürlich nicht dabei. Langdistanz finishen machen ja viele. Wir wollten größer denken. Und so kam es dann, dass der Pinguin jetzt einen neuen Job und wir ein neues Ziel haben: Frankfurt 2022, Langdistanz mit Qualifikation 2023 und ab nach Kona zur Weltmeisterschaft!, oder wie wir es nennen: Tri-Team PAINguin – Projekt #HAOLE23

Man muss dem Kind ja immer einen Namen geben. Und wer auch nur einen von uns kennt, der weiß, wie schnell es dann geht mit Webseite, bedruckten Dingen, oder… Leuten die uns unterstützen. Das sind gar nicht wenige, die sich gedacht haben, dass sie uns helfen können und über die will ich hier in nächster Zeit schreiben: Über die wundervollen Unternehmer, die sich gedacht haben: Mit meiner Hilfe schaffen die beiden das!

Darf ich vorstellen: Cycle Café Velbert

Wenn man sich dazu entscheidet, doch wieder eine, oder mehrere Langdistanzen zu machen, dann braucht man erstmal eins: Ein neues Rad. Sven hat sich da nicht lumpen lassen und direkt mal bei Canyon zugeschlagen. Doch mit dem Kauf ist es noch lange nicht getan. Es braucht auch Experten, die dir das Rad richtig einstellen. Und genau der Mann dafür ist Holger vom Cycle Café in Velbert

Wir wollen für und mit den Leuten die uns unterstützen kleine Videos für unseren neuen YouTube Kanal erstellen. Als Dank für die Unterstützung und immer mit einem Mehrwert für Euch. Damit ihr was lernen könnt.
Dafür haben wir aus all den Infos, die Holger uns gegeben hat, auch YT Shorts für Eich erstellt.
Schaut gerne mal rein und freut Euch auf das, was da noch so kommt!


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