Triathlon mit der Apple Watch

Am Besten macht man ja die Dinge, für die man sich selber interessiert. Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, ich mache hier eine neue Rubrik auf mit einem neuen Projekt: Projekt Apple Watch! Warum, wieso weshalb? Keine Sorge, das werde ich Dir alles noch erzählen:

Zurück im Jahre 2021

Ich habe im Jahr 2021 meinen ersten Halbdistanz Ironman abgeschlossen: Den 70.3 in Duisburg. Danach hatte ich eine kurze Phase, wo ich aufhören wollte, dieses Sport zu betreiben, aber da ich mit meinem Trainingspartner (Gott sei Dank) vorher schon ein Zeil definiert hatte, konnte ich eigentlich nicht aufhören. Das Ziel war der Ironman in Frankfurt 2022 und dann im Jahr drauf mal gucken, was so passiert.

2021 war auch das Jahr, in dem ich mir wieder eine Apple Watch zugelegt habe. Aber dafür müssen wir noch etwas zurück gehen, um dem Ganze hier etwas Struktur zu geben.

Wir schreiben das Jahr 2015 und ich habe mich für den Beginn meines Studiums mit einer Apple Watch (Generation 0?) belohnt. Ich war echt großer Fan davon. Endlich hat nicht mehr für jeden Scheiß die Hosentasche vibriert, sondern der Arm – einfach klasse…

Ich war schon immer besessen von Gesundheitsdaten und wie sehr ich meinen Körper sportlich beansprucht habe. Aus diesem Grund war die Pulsmessung am Handgelenk und somit auch das Tracken von „Aktivitäten“ die kein Sport sind – so etwas wie Leben an sich – endlich möglich, ohne den Brustgurt tragen zu müssen. Ja, ich habe oft auch privat den Gurt getragen! Gestört hat mich jedoch, dass ich die Watch beim schlafen abziehen musste, um sie zu laden.

Im Studium also mein Freund und Helfer, aber als es dann in mein Auslandssemester nach New York City ging wurde das Vibrieren am Handgelenk dann doch etwas zu stressig. Also zusätzlich zu dem Uni- und New York Stress.

https://open.spotify.com/episode/0scGmzkMNJip99VHbeezE0?si=0Eu35wT-SAO3WaR9IJXPZg

Daher habe ich mich entschieden, ab diesem Zeitpunkt die Apple Watch nicht mehr zu tragen. Seitdem trage ich eine Polar. Angefangen mit der V800 und schließlich die Vantage M. Bei der Vantage angekommen hatte ich endlich alles, was ich wollte. Pulsmessung am Handgelenk + der Akkulaufzeit, um sie auch nachts tragen zu können und somit auch endlich meinen Schlaf zu tracken. Mein treuer Begleiter in Training und im Wettkampf.

Whoop

2019 kam dann noch ein weiterer (erwähnenswerter) Tracker an mein Handgelenk. Das Whoop.

Und dieses Band veränderte nochmals meine Sicht auf Strain und Recovery und war der Grund aus dem ich die Gesundheitsdaten der Polar begonnen habe anzuzweifeln. Irgendwann muss man sich halt entscheiden, auf wen man hören möchte und bei mir wurde es immer mehr das Whoop. Trotzdem habe ich die Vantage M weiterhin benutzt. Meine Trainings geplant und nach Pulsbereichen gelaufen und trotzdem war der Nerd in mir nicht befriedigt.

Dann kam die Apple Watch Series 7 auf den Markt. Bessere Akkulaufzeit, wasserdicht all die Sachen, die man so von einer Smartwatch kennt. Irgendwas in mir wollte wieder die Vorteile einer Apple Watch am Handgelenk. Seit November habe ich also wieder eine Apple Watch und diese hat meine Polar Vantage M* ersetzt.

Wie das so läuft und ob es genau so gut geht mit dem Training wie mit der Polar?

Das werden wir sehen. Ich werde versuchen eine Langdistanz – und vor allem das Training dafür – mit der Apple Watch* zu schaffen. Wird der Akku halten? Sind die Pulswerte korrekt? Was brauch man für 3. Anbieter Apps? All das muss ich herausfinden und damit Du das nicht machen musst, werde ich darüber schreiben! Vielleicht gibt es ja auch das ein oder andere Video. Wer weiß das schon.


*Links von denen wir alle profitieren. Ihr kennt sie: Ihr zahlt nicht mehr dadurch, aber ich (oder sogar wir beide) bekommen etwas dafür, dass ihr euch den Link nicht selber herausgesucht habt, sondern durch mich darauf gekommen seid. Win - Win. Mehr dazu auch hier: Referral-Links.

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